Engstellen an der Halswirbelsäule und der Lendenwirbelsäule können sich unterschiedlich bemerkbar machen. Schmerzen, Gefühlsstörungen (wie Kribbeln, Ameisenlaufen,…) oder gar Schwäche an Armen, Händen, Fingern und auch Beinen bis zu den Zehen können erste Warnzeichen sein. Auch Gangstörung sowie verminderte Gehstrecke können neben Schmerzen und Gefühlsstörungen an Armen und Beinen erste Warnsignale sein. Die exakte Abklärung durch einen Spezialisten ist daher sinnvoll – um Folgen einer Enge im Wirbelkanal und Nervenwurzelbereich zu verhindern. Häufige Gründe für Einengungen des Rückenmarks oder einzelner Nervenwurzeln sind neben Bandscheibenschäden die Abnützung bestimmter Wirbelsäulenabschnitte – altersbedingt oder durch verschiedene chronisch entzündliche Erkrankungen (wie z. B. Rheuma,…). Die meisten symptomatischen Bandscheibenschäden an der Halswirbelsäule als auch an der Lendenwirbelsäule können ohne Operation behandelt werden. Therapieentscheidend ist der klinische Verlauf. Wenn dies nicht den gewünschten Erfolg bringt und die Lebensqualität darunter sehr stark leidet, sollte eine operative Therapie und Entlastung in Betracht gezogen werden. Daher sollten diese Warnzeichen nicht auf die leichte Schulter genommen werden! Die exakte Abklärung und Einleitung einer adäquaten Therapie, ist daher für den weiteren Verlauf entscheidend. Ich berate Sie gerne.